Thermomechanische Analysen

Definition/Ziele:

Die thermomechanische Analyse (TMA) wird verwendet, um die mechanischen Eigenschaften von Materialien in Abhängigkeit von der Temperatur zu charakterisieren und so zu überprüfen, ob die Struktur der Materialien für den Endgebrauch geeignet ist.

Leistungsmessung (Tests von Normen und Ausrüstung)

  • Zug-, Druck- oder Biegetests (ASTM D638, ASTM D695 und ASTM D790); Impact Notch (ASTM D256), Massenabfalltest (ISO 6272).
  • Thermomechanische Tests: Thermogravimetrische Analyse (TGA), Differential Scanning Calorimetry (DSC), Feuertests (Limiting Oxygen Index (LOI), Mass loss calorimeter und UL94 testing). Durchlässigkeit von Gasen (Sauerstoff, Stickstoff, CO2)
  • Zugkraft/Verformung von Filmen/ Elastizitätsmodul bei Zugkraft
  • Linearer Koeffizient der Wärmeausdehnung
  • Wärmeformbeständigkeitstemperatur von Polymeren (HDT) (ASTM D648)
  • Rheologische Messungen von viskosen Polymersystemen unter Scherung (niedrige und hohe Scherraten)
  • Messungen von Eindringen und Schlag
  • Viskoelastisches Verhalten; Verfolgung der Vernetzung von Duroplastharzen oder Kontrolle fertiger Verbundwerkstoffe.
  • Isothermes Kriechen (irreversible Verformung eines Materials, gemessen nach der Zeit unter konstanter aufgebrachter Last)
  • Erkennung von Übergängen (Glasübergang, Erweichung, Schmelzen, Zersetzung usw.)
  • Messung des Wärmeaustauschs

 

Unsere Stärken

  • Die Multidisziplinarität der angebotenen Techniken für eine sehr umfassende und feine Charakterisierung von Materialien.