CleanAirBouw

BEGINN: 01.07.2024
ENDE: 30.06.2028

Die Innenraumluftqualität (IAQ), insbesondere im Hinblick auf flüchtige organische Verbindungen (VOCs), ist häufig schlechter als die Außenluftqualität. Die Erkennung und Beseitigung dieser Innenraumbelastung stellt daher ein öffentliches Gesundheitsproblem für die Bevölkerung im grenzüberschreitenden Raum dar.

Dank der komplementären grenzüberschreitenden Kompetenzen der Projektpartner zielt das CleanAirBouw-Projekt darauf ab, neue, effektive Systeme zur Reinigung der Innenraumluft in Gebäuden zu entwickeln, Systeme zur Überwachung der Luftqualität einzuführen und wissenschaftliche Unterstützung zur Ausarbeitung von Normen in Frankreich und Belgien zu leisten. Zudem werden Prototypen innovativer Behandlungsmethoden für Schadstoffe entwickelt, die bei der Verbrennung von Biomasse (Holz) entstehen.

Im Rahmen des Projekts wird das Thema der IAQ auch in der Öffentlichkeit, in Schulen sowie bei lokalen Behörden thematisiert. Für Fachleute aus dem Bauwesen werden Schulungen angeboten, um ihnen zu helfen, nachhaltigere Techniken auszuwählen.

AUFGABE VON MATERIA NOVA:

Materia Nova ist verantwortlich für die Optimierung der sensitiven Schichten von Sensoren zur Überwachung von Innenraumschadstoffen wie Formaldehyd, VOCs und CO. In Zusammenarbeit mit der ULCO beteiligt sich Materia Nova außerdem an der funktionellen und strukturellen Charakterisierung der Sensoren und übernimmt die Anpassung und Optimierung von hybriden Sol-Gel-Beschichtungen und Farben, um aktive Mikroorganismen/Enzyme einzukapseln, die gemeinsam mit dem Partner UMONS für den Abbau von Formaldehyd und VOCs (z. B. Toluol, Benzol) entwickelt werden.

PROJEKTPARTNER:

Université de Lille, Université du Littoral Côte d’Opale (ULCO), UMONS, UGENT, UNAMUR, CEREMA, Cluster Écoconstruction

INTERREG-WEBSITE:

https://www.interreg-fwvl.eu/

KONTAKT:

driss.lahem@materianova.be
+32 65 37 44 11

GESAMTBUDGET: 4.020.598,61 €

EFRE-BUDGET: 2.412.359,14 €

Site Interreg